Mittlerweile hält fast jeder ein Smartphone in der Hand, weshalb sich die Frage aufwirft: App oder mobile Website? Beides gute Lösungen und viele Unternehmen, wie z. B. H&M, bieten ihren Kunden deshalb beide Varianten an. Doch nicht jedes Unternehmen kann den Input oder das Geld in die Herstellung beider Möglichkeiten stecken. Deswegen sollten Unternehmen abwägen, welche Option die bessere für die eigene Unternehmenssituation und vor allem für sein Produkt ist.
Vor- und Nachteile einer App
Apps sind meistens besser auf mobile Endgeräte angepasst und somit für den User komfortabler in der Bedienung. Aber auch für das Unternehmen bieten Apps viel mehr Möglichkeiten, wie zum Beispiel Benachrichtigungen, mit denen sie ihre Kunden regelmäßig an ihre App und damit an ihr Produkt erinnern. Besser als E-Mails, oder? Außerdem können viel mehr Variablen genutzt werden, wie das GPS oder die „Offline Funktion“. Mit der „Offline Funktion“ bietet man den Usern den Vorteil der lokalen Daten, sodass das Datenvolumen nicht strapaziert wird wie bei einer mobilen Website. Ein weiterer guter Grund für eine App ist auch der mögliche „Offline-Modus“, bei dem Inhalte (auch im „Online-Modus“) schneller geladen werden als auf Websites.
Aber eine App kann nur komfortabel sein, wenn sie auch gut umgesetzt wurde. Und in diesem Bereich können die Entwicklungskosten höher liegen als bei einer Website.
Als User besteht der Nachteil darin, dass Apps den Zugriff auf persönliche Daten ermöglichen, wie zum Beispiel auf die Kontakte. Eine Website bietet nicht die Möglichkeit. Das ist ein wichtiger Grund, der den User davon abhalten könnte, eine App herunterzuladen. Genauso wie der bedingte Speicherplatz – vor allem bei Apple-Produkten.
In diesem Punkt sollte man auch über die Zielgruppe nachdenken und deren Stufen der Wichtigkeit im Bezug zur App betrachten. Nehmen wir das Beispiel einer jungen Erwachsenen: Wahrscheinlich bestehen ihre Apps aus Instagram, Snapchat, Twitter, Facebook, Tumblr und Pinterest. Darüber hinaus wahrscheinlich auch aus einer App wie H&M oder Douglas sowie auch den herkömmlichen Apps, die schon vom Betriebssystem vorinstalliert sind. Man sollte daher überlegen, braucht diese Art von Zielgruppe unbedingt ein weitere App? Oder würde es sich nur um einmalige Benutzung handeln?
Heutzutage wird der Browser im Durchschnitt immer noch mehr genutzt als eine App. Jedoch gewährleisten Apps eine höhere Sicherheit. Denn im Gegensatz zur Website verringern sie das Risiko von Schadsoftware. Doch auch hier kann Abhilfe durch eine Virenschutz-App geschaffen werden, z. B. mit „AVL-free von Antiy“. Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten bei der Erstellung von Websites, sodass auch Websites einen ähnlichen Komfort wie eine App bieten kann.
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